Jahreshauptversammlung der UWG Ahaus

Der Vorsitzende Gerrit Messelink begrüßte am Aschermittwoch, 22.2.2023 die Mitglieder und zeigte sich erfreut über die sehr gute Teilnahme an der Mitgliederversammlung.

In seinem Rückblick erklärte Messelink, dass das vergangene Jahr besonders von der Frage des Verbleibs des 1. Beigeordneten Hans-Georg Althoff geprägt war. In dem von der UWG mitinitiierten Bürgerbegehren waren über einen kurzen Zeitraum 3600 Unterschriften gesammelt worden; ein klares Indiz für die Empörung vieler Ahauser Bürger. Auch wenn das Bürgerbegehren letztlich nicht den erhofften Erfolg erzielen konnte, wurde damit doch ein deutliches Zeichen gesetzt. Messelink bedankte sich insbesondere bei Vanessa Lisseck und Peter Mensing für ihren enormen Einsatz.

Anschließend informierte der Vorsitzende über die aktuellen Projekte in Ahaus und machte deutlich, dass momentan die finanziellen Belastungen immens hoch sind, weil die Bau- und Energiekosten sehr stark gestiegen sind. Die Investitionen in Schulen, Kitas und in weitere Bereiche sind aber absolut notwendig.

Kassierer Hubert Kersting konnte im Anschluss von einem guten Polster in der Kasse berichten. Diesen Umstand nutzt die UWG, um u.a. für die Tafel, das Tierheim oder ganz aktuell für die Erdbebenopfer zu spenden.

Danach gab Angelika Dannenbaum einen ausführlichen Einblick in die aktuellen Themen im Kreis.

Felix Ruwe brachte anschließend die Mitglieder bezüglich des Themas Atommülllager auf den neuesten Stand. Am 20.03.23 werden es 25 Jahre, dass der Castortransport Ahaus in einen Ausnahmezustand versetzte. Rund um diesen Tag sind daher Aktionen geplant.

Vera Meier stellte dann die Planungen für dieses Jahr vor. Vorgesehen sind u.a. eine Besichtigung der SGW und eine Radtour zum kult nach Vreden. Dazu sind auch jeweils Nichtmitglieder herzlich eingeladen, wie Vera Meier betonte.

Abschließend bedankte sich Gerrit Messelink bei den Anwesenden für die konstruktiven Fragen und Anregungen.