Planungen Feuerwehr, Gewerbeflächen und Kosten für runde KiTa intensiv diskutiert

Hubert Kersting, Fraktionsvorsitzender der UWG, konnte bei einer offenen Sitzung der Unabhängigen Wählergemeinschaft am 6. März Thomas Hammwöhner, den technischen Beigeordneten der Stadt Ahaus, begrüßen. Entsprechend brachten die anwesenden Mitglieder der freiwilligen Feuerwehr Alstätte, die direkt von der Besichtigung einer Feuerwehr in der Nachbarschaft kamen, ihre Anregungen zur Planung für das neue Feuerwehrgerätehaus in Alstätte ein. Herr Hammwöhner bedankte sich für das das Engagement: „ Ab diesem Monat trifft sich eine Arbeitsgruppe aus Feuerwehr und Verwaltung, die sich mit der Ausgestaltung des neuen Feuerwehr befasst. An dem geplanten Standort muss aber erstmal Baurecht geschaffen werden, da die Fläche außerhalb des Siedlungsbereiches liegt. Diese „Regionalplanung“ dauert bis zu drei Jahren, da darf man sich nichts vormachen.“

Ebenso war beim Thema Gewerbeflächen in Alstätte die Zeitschiene Thema. „Gegen die neue Gewerbefläche im Brinker Esch hat es über 40 Einwendungen gegeben, die mussten  bearbeitet werden. Voraussichtlich gibt es vor den Sommerferien hier den Beschluss“, so Hammwöhner. Ein Bürger fragte nach dem weiteren Vorgehen bei der Fläche des ehemaligen Hofes Wigber. Annegret Heijnk, Alstätter Ratsmitglied der UWG, nahm dazu Stellung: „Die UWG hat hier für Wohnbebauung im südlichen Bereich und Gewerbe an der B 70 plädiert. Die Mehrheit im Stadtrat hat sich allerdings gegen diese Variante entschieden.“

Weiter ging es mit dem  in runder Form geplanten Neubau der Kindertagesstätte „Wilde Wiese“. „ Der Neubau ist an einen Generalunternehmer vergeben. Ab dem 1.7., nach der Hauptbrutperiode, geht es los. Die Bauzeit soll 52 Wochen betragen. Hinzu kommt die Zeit für die Gestaltung des Außengeländes“, erläuterte Herr Hammwöhner. „Preislich wird bei einer Kita mit 1 Millionen Euro pro Gruppe kalkuliert. Da bleibt der Generalunternehmer drunter.“

Bei der Frage zur Umnutzung des Dorfplatzes führte der technische Beigeordnete aus, dass derzeit die verkehrliche Erschließung bearbeitet werde. Konkret gehe es derzeit um die Frage Abbiegespur oder Kreisverkehr.

Abschließend bedankten sich die Alstätter UWG-Ratsmitglieder Christoph Ibing und Annegret Heijnk bei den Anwesenden für die angeregte Diskussion und bei Herrn Hammwöhner für seine umfassenden fachlichen Ausführungen.