14. September

Kommunalwahl Ahaus 2025

Ihre Stimme für die Zukunft unserer Stadt

Am 14. September 2025 findet in Nordrhein-Westfalen die nächste Kommunalwahl statt. Auch in Ahaus haben Sie an diesem Tag die Möglichkeit, aktiv die Zukunft unserer Stadt mitzugestalten. Als Unabhängige Wählergemeinschaft (UWG) treten wir erneut mit klaren Positionen, engagierten Kandidat:innen und einem starken Programm an – für ein bürgernahes, zukunftsfähiges Ahaus.

Was wird bei der Kommunalwahl gewählt?

Bei der Kommunalwahl 2025 in Ahaus entscheiden Sie über gleich vier politische Ämter:

Stadtrat Ahaus

Das zentrale Entscheidungsgremium unserer Stadt. Der Stadtrat besteht aus 42 Sitzen. Gewählt wird teils direkt in den 21 Wahlbezirken, teils über Reservelisten. Eine formelle 5 %-Hürde gibt es nicht – kleine Gruppen wie die UWG haben somit faire Chancen.

Bürgermeister:in

Der oder die Bürgermeister:in leitet die Verwaltung und vertritt die Stadt nach außen. Diese Wahl ist direkt – wer im ersten Wahlgang keine absolute Mehrheit erhält, muss in eine Stichwahl (geplant für den 28. September 2025).

Kreistag Borken

Hier werden kreisweite Themen wie Schulen, ÖPNV, Abfall oder Krankenhäuser entschieden. Auch der Kreistag wird teils direkt, teils über Listen gewählt.

Landrat:in des Kreises Borken

Als Chef:in der Kreisverwaltung trägt der oder die Landrat:in die Verantwortung für zentrale Aufgaben im Kreisgebiet. Auch hier findet eine Direktwahl statt, ggf. mit Stichwahl.

Jede wahlberechtigte Person hat dabei vier Stimmen: je eine pro Amt.

Wer darf wählen – und wie funktioniert das?

Wahlberechtigt sind alle EU-Bürger:innen ab 16 Jahren, die seit mindestens 16 Tagen in Ahaus gemeldet sind. Das Wahlsystem setzt sich wie folgt zusammen:

  • Stadtratswahl: Kombination aus Direkt- und Verhältniswahl, keine 5 %-Hürde – somit sind auch kleinere Gruppen wie die UWG Ahaus stark vertreten.
  • Bürgermeisterwahl: Absolute Mehrheit erforderlich. Wird diese im ersten Wahlgang nicht erreicht, folgt eine Stichwahl am 28. September 2025.
  • Kreistags- und Landratswahl: Nach ähnlichem Prinzip wie auf Stadtebene.
Für Ahaus

Unsere Kandidatinnen & Kandidaten

Die UWG Ahaus tritt in allen 21 Wahlbezirken mit engagierten Bürgerinnen und Bürgern an. Dabei setzen wir auf Vielfalt und Kompetenz: 43 % unserer Direktkandidaturen sind mit Frauen besetzt – ein starkes Zeichen für Gleichberechtigung.

Peter Mensing

Peter Mensing

Wahlbezirk 1

Vanessa Lisseck

Vanessa Lisseck

Wahlbezirk 2

Renate Schulte

Renate Schulte

Wahlbezirk 3

Ludwig Niestegge

Ludwig Niestegge

Wahlbezirk 4

Elke Rott

Elke Rott

Wahlbezirk 5

Benedikt Schmeing

Benedikt Schmeing

Wahlbezirk 6

Annette Lange-Röttger

Annette Lange-Röttger

Wahlbezirk 7

Elias Schmeing

Elias Schmeing

Wahlbezirk 8

Hanne Lange

Hanne Lange

Wahlbezirk 9

Gerrit Messelink

Gerrit Messelink

Wahlbezirk 10

Angelika Dannenbaum

Angelika Dannenbaum

Wahlbezirk 11

Hubert Kersting

Hubert Kersting

Wahlbezirk 12

Lars Dujesiefken

Lars Dujesiefken

Wahlbezirk 13

Elfriede Dambacher Kottig

Elfriede Dambacher-Kottig

Wahlbezirk 14

Felix Ruwe

Felix Ruwe

Wahlbezirk 15

Vera Meier

Vera Meier

Wahlbezirk 16

Ulrich Zettier

Ulrich Zettier

Wahlbezirk 17

Klaus Heijnk

Klaus Heijnk

Wahlbezirk 18

Christoph Ibing

Christoph Ibing

Wahlbezirk 19

Annegret Heijnk

Annegret Heijnk

Wahlbezirk 20

Burkhard Rolfing

Burkhard Rolfing

Wahlbezirk 21

Wahlprogramm

Unsere Themen & Ziele für Ahaus

Wir machen uns stark für ein Ahaus, das lebenswert bleibt – für alle Generationen.

Ahaus 2030 - Unsere Ziele

  • Ein starkes Miteinander und gelebte soziale Verantwortung
  • Attraktives Wohnen und ein ausreichendes Angebot an bezahlbarem Wohnraum
  • Eine verantwortungsbewusste Kommunalpolitik, die langfristig denkt und handelt
  • Zukunftsfähige und sichere Arbeitsplätze in einer starken Wirtschaftsstruktur
  • Eine moderne, leistungsfähige Infrastruktur – digital wie analog
  • Ein vielfältiges Kulturangebot, das das Leben vor Ort bereichert
  • Klimaschutz beginnt hier: global denken – lokal handeln
  • Beste Bildungschancen für unsere Kinder, von der Kita bis zur Schule
  • Ein schnelles, durchgängiges und sicheres Radwegenetz für alle Altersgruppen
  • Keine Atommülltransporte und keine Verlängerung der Betriebsgenehmigung für das Zwischenlager
  • Wohnen 2030: Attraktiv und erschwinglich
  • Ausbau des sozialen Wohnungsbaus
  • Sozialbindungsquote bei neuen Mehrfamilienhäusern
  • Erwerb von “Altimmobilien” durch „Jung kauft Alt „fördern
  • behutsamer Ausweis neuer Baugebiete
  • weniger enge Bebauungspläne
  • Charakter der Wohngebiete erhalten
  • alternative Wohnformen ermöglichen
  • Eine Innenstadt, die mehr ist als nur ein Ort zum Einkaufen
  • Innenstadt als ganzjährige Erlebniswelt, die Menschen inspiriert, begeistert und immer wieder anzieht.
  • Attraktivität der Innenstadt verbessern
  • Zügiger Umbau der Wallstraße
  • Schaffung der Voraussetzungen für einen 2. Drogeriemarkt in der Innenstadt
  • Neue Gewerbegebiete zur Sicherung der Arbeitsplätze und zum weiteren Ausbau der vielfältigen Gewerbelandschaft
  • Für neue Gewerbeflächen gilt: Nachhaltigkeit geht vor!
  • Co-Working-Spaces als Unterstützung für Gründer:innen, Freiberufler:innen, Start-ups oder digitale Einzelkämpfer:innen.
  • Ausbau der digitalen Infrastruktur: 5G und Glasfaser
  • Gute Schulen für alle Kinder
  • Bereitstellung der individuellen digitalen Ausstattung der Schulkinder und der dazugehörenden Infrastruktur und laufende Anpassung an den Stand der Technik
  • Grundschulen in jedes Dorf
  • Zügiger bedarfsgerechter Ausbau der OGS
  • Zügige Umsetzung der notwendigen Ausbau- und Sanierungsmaßnahmen an allen städtischen Schulen
  • Schulsozialarbeit: Ein starker Rückhalt im Schulalltag
  • Ahaus bleibt bunt: Integration ermöglichen
  • Schaffung von günstigem Wohnraum
  • Ausbau des sozialen Wohnungsbaus
  • Unterstützung der Ehrenamtler in der Integrationsarbeit
  • Sozialamt als niedrigschwelliger Unterstützer für den Einstieg in den ersten Arbeitsmarkt
  • barrierearme Behördenkontakte
  • Ausbau der Förderung des Spracherwerbs für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
  • Verkehrskonzept – bedarfsgerecht und flexibel: verträgliche und sichere Lösungen für alle Verkehrsteilnehmer
  • Tempo-30-Zone in der Innenstadt
  • Attraktivität des öffentlichen Nahverkehrs durch gute Taktungen und direkte Anschlussverbindungen verbessern
  • Ausbau des Nachtverkehrs, insbesondere für Jugendliche
  • günstige Wochenendtickets
  • Förderung von nachbarschaftlich genutztem Carsharing
  • Weiterer Ausbau des Radwegenetzes: Sicher und schnell mit dem Rad unterwegs
  • sichere Schulwege: Unfallfrei in die Schule
  • Zebrastreifen sollten gut sichtbar sein; schlechte Beleuchtung gefährdet alle Verkehrsteilnehmer.
  • Nordtangente verlängern
  • Digitale Parkleitsysteme lenken: Suchverkehre verringern
  • Ehrenamtliches Engagement unterstützen
  • Zuschüsse zu energetischen Sanierungsvorhaben der Vereine
  • ausreichende und effektive Nutzung der Sportanlagen und Räumlichkeiten für Vereine und Initiativen
  • Förderung der Jugend- und Seniorenarbeit in den Vereinen
  • Kultur für alle zugänglich machen
  • Die lokale Kulturszene durch gezielte Förderprogramme, bessere Vernetzungsmöglichkeiten, geeignete Ausstellungsräume und unbürokratische Unterstützung stärken
  • Veranstaltungen wie des „Sperenzken Open Air“, die klassischen Schlosskonzerte, Theateraufführungen, Kunstausstellungen, interkulturelle Begegnungen oder Musikveranstaltungen verschiedenster Genres auch in Zukunft finanziell und organisatorisch sichern und unterstützen
  • Die Wallstraße und Schlossanlage als Kulturplattform nutzen
  • Kulturelle Bildung in der Ganztag-Betreuung stärken: Musik, Theater und andere Kreativprojekte
  • Familienpolitik als Querschnittsaufgabe: Zusammenhalt fördern
  • Vorausschauende Planung und Schaffung der räumlichen und personellen Kapazitäten, die sich aus der wachsenden Betreuungsnachfrage ergeben
  • Betreuung von Kindern in Randzeiten muss weiterentwickelt werden
  • Motivierte Erzieher:innen müssen fach- und sachgerecht bezahlt werden
  • Spielplätze: Attraktivität steigern
  • Kinder und Jugendliche: Mitbestimmung stärken
  • Senioren sind unverzichtbare Aktivposten
  • Neue altersgerechte Wohnmodelle befürwortet die UWG mit Nachdruck
  • keine Transporte nach Ahaus
  • kein Betrieb des Atommüll-Lagers über das Jahr 2036
  • Unterstützung von Initiativen beim gewaltfreien Widerstand
  • für juristische Schritte gegen Atommüll-Transporte einsetzen
  • keine Verbote oder Anordnungen, sondern alternative Angebote aufzeigen
  • Das Hochwasserschutzkonzept zügig umsetzen
  • Baumanpflanzungen und Wiederaufforstung auf Städtischen Flächen
  • Förderung privater Initiativen zum Naturschutz
  • städtisches Biodiversitätskonzept aufstellen und umsetzen
  • durchgängiger Grüngürtel bis 2030
  • Investitionen nach Notwenigkeit und mit Augenmaß
  • Aufnahme von Krediten um erforderliche Investitionen in Schulen und Feuerwehr umsetzen zu können
  • vorübergehende Akzeptanz unausgeglichener Haushalte
  • wenig tagende Ausschüsse reduzieren
  • zusätzliche Entschädigung für Ausschussvorsitzende soweit wie möglich abschaffen
  • Keine dritte stellvertretende Bürgermeisterin, keinen dritten stellvertretenden Bürgermeister keine

Wüllen:

  • Entwicklung rund um die Kirche (Wüllen-Nord II und III) zügig vorantreiben
  • Grundstücksvergaben: Kriterien anpassen
  • Wüllen 2025-2028: Investitionsstau weiter abbauen (Erweiterung St. Andreas-Schule, neues Gebäude Musikverein, Dorfgemeinschaftshaus, Leuchtturmspielplatz, Sanierung Barler Straße)

Alstätte:

  • Druckluftspeicher im Brook: Keine Industrie im sensiblen Naturraum
  • Straßen, Radwege und Bürgersteige: Schlaglöcher beseitigen, Verkehrssicherheit verbessern
  • Katharinenschule und Betreuung: Zukunftsfähig machen
  • Mobilität für Alstätte: Ideen für morgen prüfen
  • Gewerbe und Wohnen: Raum für Alstättes Entwicklung
  • Freibad: Erhalten, fördern, genießen
  • Neues Feuerwehrgerätehaus: Sicherheit hat Priorität

Graes:

  • Heute handeln für das Morgen im Dorf
  • Unsere Kinder verdienen Verlässlichkeit und Nähe
  • Mobilität darf nicht vom Wohnort abhängen
  • Nahversorgung im Dorf ist Lebensqualität
  • Leuchtturmspielplatz für das Neubaugebiet

Ottenstein:

  • Ottenstein: Das Zentrum beleben
  • Hochwasserschutz: Handeln erforderlich
  • Gewerbeflächen schaffen: Erweiterungsmöglichkeiten nutzen

Wessum:

  • Erschließung Gartenstraße zügig vorantreiben
  • Entlastungen durch Umgehungsstraßen
  • Geschwindigkeit auf 50 km/h Kreuzung Eichenallee – Graeser Straße
  • Gottfried-von-Kappenberg-Schule: Schnelle Maßnahmen, um für die wachsenden Schülerzahlen im Unterricht und in der Betreuung ausreichende und zeitgemäße Räumlichkeiten und das erforderliche Personal bereitzustellen
  • Kunstrasenplatz zügig errichten
FAQs

Häufige Fragen zur Kommunalwahl

Am 14. September 2025. Eine mögliche Stichwahl (z. B. für das Bürgermeisteramt) erfolgt am 28. September 2025.

Alle EU-Bürger:innen ab 16 Jahren mit Hauptwohnsitz in Ahaus.

Vier – jeweils eine für den Stadtrat, die Bürgermeisterwahl, den Kreistag und die Landratswahl.

Die Unterlagen können ab Mitte August bei der Stadt Ahaus beantragt werden – online oder per Post.

Aktuell ist die UWG mit 7 Sitzen im Stadtrat Ahaus vertreten (Stand: 2020).